Es gibt Nachspeisen, die gehen einfach immer: Apfelküchle sind fruchtig-süß und knusprig-kross ausgebacken. Sie schmecken herrlich mit einem Hauch Zimt und heißer Vanillesoße im Winter. An heißen Sommertagen wiederum genießt man sie mit einer Kugel Vanilleeis.
Wir verraten Ihnen unser Apfelküchle-Lieblingsrezept: Gelingt leicht und schmeckt einfach himmlisch.
Mit diesen Zutaten beglücken Sie drei bis vier Personen mit einer Nachspeise:
- 180 g Mehl
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
- 50 g Zucker
- 150 ml Milch
- 4 Äpfel
- Sonnenblumenöl oder reichlich Butter zum Ausbacken der Küchle
- Zucker und Zimt
Und so geht’s:
1. Apfelküchle sind denkbar einfach zubereitet, denn der Teig ist ein Kinderspiel: Mischen Sie Mehl, Zucker, Eier, Milch und Salz mit einem Schneebesen und stellen Sie den Teig beiseite.
2. Nun schälen Sie 4 mittelgroße säuerliche Äpfel und entnehmen vorsichtig das Kerngehäuse. Das funktioniert am besten mit einem Ausstecher für Apfelkerne, aber auch mit dem Küchenmesser klappt es prima.
3. Mit einem Sägemesser schneiden Sie nun etwa 0,5 cm-breite Apfelscheiben zu. Lassen Sie außerdem eine große Portion Butter oder Öl in der Pfanne oder dem Topf heiß werden. Da die Apfelküchle im Fett goldbraun ausgebacken werden sollen, sollten sie später vom Öl ganz bedeckt sein. Wer weniger Öl verwenden möchte, sollte zumindest darauf achten, dass der gesamte Pfannenboden bedeckt ist.
4. Tauchen Sie die Apfelscheiben nun nacheinander in den vorbereiteten Teig und platzieren Sie die Teig-Apfelringe im heißen Fett. Eventuell müssen Sie die Scheiben mit einem Pfannenwender drehen, damit sie von beiden Seiten gleichmäßig braun werden.
5. Lassen Sie Zucker in einen großen Teller rieseln und fügen Sie nach Geschmack Zimt bei. Mit einer Gabel heben Sie dann die fertigen Apfelküchle aus der Pfanne und lassen sie kurz auf einem Stück Küchenpapier abtropfen. Dann wenden Sie die Ringe im Zimtzucker und platzieren Sie sie auf den Desserttellern.
Apfelküchle schmecken wunderbar mit Vanillesauce, Eiscreme oder Kakaopulver.