So ein Hefezopf zum Sonntagskaffee ist etwas Feines und doch kommt es vor, dass ein Viertel des Zopfes übrig bleibt und hart wird. Um sein trauriges Dasein und das aller übrig gebliebenen Frühstücksbrötchen zu beenden, gibt es das 1a-Verwertungsgericht „Ofenschlupfer“. Den süßen Auflauf haben wir uns von den Schwaben abgeschaut und denen macht ja bekanntlich in Sachen Sparen keiner so schnell etwas vor.
Für drei Süßschnäbel:
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Knuspirg, süß und günstig – der schwäbische Ofenschlupfer. Noch ein Pluspunkt: Das Gericht kann nach Herzenslust variiert werden.
Zunächst einmal fettet man eine Auflaufform ein und heizt den Ofen auf 180°C vor.
- Brötchen und Co. schneidet man in Scheiben oder Würfel und schichtet sie zusammen mit dem Obst abwechselnd in die Auflaufform.
- Die Milch mischt man mit Zucker Zimt und Eier und verquirlt die Masse.
Beim Zucker kann man nach Geschmack variieren. Möchte man die Auflaufportionen beim Servieren zusätzlich mit Zimtzucker bestreuen, sollte man beim Süßen des Auflaufs selbst eher sparsam sein. - Die Eier-Milch wird nun gleichmäßig über den Auflauf gegossen. Nun noch Butterflocken auf dem süßen Auflauf verteilen und im Ofen ca. 45 min backen.
Wer mag, kann das Gericht zusätzlich mit in Butter gerösteten Mandelblättchen bestreuen – allerdings besser erst nach der Hälfte der Backzeit, damit diese nicht zu braun werden.
Auf einen Blick: Ofenschlupfer
- 4-5 Brötchen vom Vortag oder entsprechende Menge Brot, Toast oder Hefezopf
- 0,5 Liter Milch
- 2 Eier
- 2 Esslöffel Zucker
- 1 Esslöffel Zimt
- Etwas Butter
- Obst nach Wahl: 1 Glas Zwetschgen, 4 Äpfel, 1 Glas Kirschen usw.
- Wer mag: Rosinen
Zusätzlich : Mandelblättchen, Zimtzucker oder Vanillesauce.