Während der vergangenen Jahre machten schärferen Regelungen in Bezug auf das Rauchen die Runde. Sie machten auch vorm Arbeitsplatz keinen Halt. Was Sie als Raucher im Unternehmen dürfen und was Sie besser unterlassen sollten:
Die Rechtslage
In manchen Betrieben ist Rauchen gänzlich untersagt, andere erlauben es unter gewissen Voraussetzungen. Oftmals werden kurze Arbeitsunterbrechungen, um eine Zigarette zu rauchen, sogar stillschweigend akzeptiert.
Ein rechtlicher Anspruch auf solch eine Raucherpause existiert jedoch nicht. Ob man ein Zigaretten-Päuschen einlegen darf oder nicht, hängt von der Kulanz des Vorgesetzen ab. Besteht man trotz Verbot auf seine Raucherpause, droht unter Umständen eine Abmahnung.
Rauchen in der Mittagspause
Nach sechs Stunden Arbeitszeit, benötigt Ihr Körper eine Pause. Diese ist sogar gesetzlich vorgeschrieben: Ihr Pausenanspruch beträgt mindestens eine halbe Stunde. Während Ihrer Pause dürfen Sie selbstverständlich rauchen – vorausgesetzt Sie tun dies in den dafür vorgesehenen Räumlichkeiten oder Bereichen.
Rauchen für mehr Leistung?
Sofern Raucherpausen nicht überhand nehmen, können sie sogar durchaus positiv fürs Unternehmen sein. Kurze Pausen während intensiver Arbeit können sowohl die Produktivität wie auch die Effektivität steigern. Pausen sind mitunter also leistungsfördernd.
Zahlreiche Unternehmen haben diesen Zusammenhang bereits erkannt und akzeptieren nicht nur Raucherpausen, sondern stellen den nichtrauchenden Mitarbeitern sogar andere Ablenkungsmöglichkeiten für kurze Päuschen zur Verfügung.
Bild: Rauchen aufhören von George Hodan