Schüchternheit ist ein Thema, das viele Menschen betrifft – angefangen bei Kindern über Jugendliche bis hin zu Erwachsenen in verschiedensten Altersklassen. Um Missverständnissen vorzubeugen: Schüchtern zu sein ist nicht zwangsläufig eine schlechte Eigenschaft, doch gerade im Erwachsenenalter erschwert sie das Zugehen auf fremde Personen und damit auch die Partnersuche, weshalb viele Singles den Grund für das nicht Vorhandensein einer Beziehung in ihrer Schüchternheit sehen.
In unserem heutigen Ratgeber auf Mittags-Pause.de möchten wir Ihnen deshalb einige Tipps mit auf den Weg geben, wie Sie Ihre Schüchternheit überwinden bzw. an ihr arbeiten können.
Tipp 1: Schüchternheit verstehen
Finden Sie heraus, in welchen Situationen sich Ihre Schüchternheit äußert und was Sie dabei fühlen. Versuchen Sie in Erfahrung zu bringen, ob die Zurückgezogenheit nun tatsächlich notwendig war oder ob es nicht auch eine andere Möglichkeit gegeben hätte, um die Situation zu meistern.
Tipp 2: Schüchternheit entsteht immer im Kopf
Immer dann, wenn Sie sich zurückziehen, fehlt Ihnen das soziale Korrektiv für Ihre Gedanken. Im schlimmsten Fall kann dies zu Depressionen führen. Stellen Sie sich deshalb Ihrer Angst und fragen Sie beispielsweise ruhig einmal unterwegs eine fremde Person nach der Uhrzeit – auch, wenn Sie selbst nachsehen könnten, wie viel Uhr es ist.
Tipp 3: Masken ablegen
Viele Schüchterne setzen sich gerne eine Maske auf. Sprich: Sie verstellen sich. Dies kann aber schnell schiefgehen, da sie Gefahr laufen missverstanden zu werden und an Sympathie zu verlieren. Seien Sie also lieber ehrlich und versuchen Sie dadurch Ihr Selbstbewusstsein zu stärken.
Tipp 4: Übung macht den Meister
Das Sprichwort „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“, kann auch in diesem Zusammenhang angewendet werden. Nutzen Sie sich bietende Übungsmöglichkeiten, um an Ihrer Schüchternheit zu arbeiten. Stellen Sie sich vor, es wird jemand gesucht, der im kleinen Kreis eine Rede hält und dabei handelt es sich genau um eines Ihrer Lieblingsthemen. Na dann nichts wie los und melden!
Tipp 5: Lachen ist gesund
Lächeln Sie Ihre Mitmenschen häufiger an. Sie fragen sich wieso? Nicht selten ist gerade ein nettes und sympathisches Lächeln der Eisbrecher, den sich viele wünschen und leitet so ein interessantes Gespräch in die Wege.
Tipp 6: Akzeptieren Sie sich selbst und fühlen Sie sich wohl
Erst wenn Sie sich in Ihrer eigenen Haut rundum wohlfühlen, werden Sie in der Lage sein, dieses Gefühl auch nach außen zu tragen und Ihren Mitmenschen zu zeigen. Versuchen Sie etwaige Selbstzweifel aus der Welt zu räumen, da diese Unsicherheit ausstrahlen.
Abschließender Lesetipp: Sie möchten neben Ihrer Schüchternheit auch noch andere Dinge an sich verändern? Dann empfehlen wir Ihnen auch unseren Ratgeber zum Thema „Gewohnheiten ändern“.
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