Wenn der Winter mit seinen Freuden lockt, sind auch kalte Füße nicht weit. So spaßig Schlittschuhlaufen und Schlitten fahren auch sein mögen – eisige Füße machen der Winterfreude schnell den Garaus und die nächste Erkältung lugt bereits ums Eck.
So vermeiden Sie kalte Füße
Wenn Sie der Winterkälte trotzen wollen, sind warme Füße das A und O. Sollten Sie einen ganzen Nachmittag draußen im Schnee planen, treffen Sie darum besser Vorsorge.
Neben festem Schuhwerk, das für den Winter geeignet ist, und warmen Socken können Sie beispielsweise auf Sohlewärmer setzen. Diese Einmahlsohlen aktivieren sich beim Kontakt mit Sauerstoff und geben bis zu fünf Stunden Wärme an die Füße ab. Ein Paar der wärmenden Sohlen gibt es bereits ab ca. 3,50 Euro.
Es geht allerdings noch komfortabler: Einlegesohlen mit integrierten Heizelementen halten bis zu 29 Stunden warm! So überstehen Sie ohne weiteres jede Schnee-Wanderung mit wohlig-warmen Füßen. So viel Komfort hat aber auch seinen Preis: Für Sohle plus Akku muss man schon einmal um die 100 Euro hinblättern.
Ihre Schuhe können noch so wasserdicht sein, wenn der Schnee von oben in Stiefel oder Schuh quillt. Vermeiden Sie solch feuchte Erlebnisse, indem Sie Gamaschen über die Hose ziehen und damit den Schaft des Schuhs bedecken. Ein toller Nebeneffekt: Die Wade bleibt trocken und warm.
So wird Ihnen schnell wieder warm
Hat Sie der Frost doch einmal fest im Griff, hilft nur eines: Das Warme aufsuchen. Bei nassen Füßen sollten Sie nicht nur die Socken wechseln, sondern gleich ein wohlig-warmes Fußbad veranstalten. Versehen Sie das Wasser doch am besten mit etwas Duftöl, dann haben Sie Ihr Wellness-Erlebnis gleich inklusive.
Auch eine Wärmflasche kann Wunder wirken. Bei Haut-Entzündungen oder Krampfadern sollten Sie davon jedoch besser Abstand nehmen. Kuscheln Sie sich dann einfach in eine Decke und trinken Sie dazu eine schöne heiße Tasse Tee oder Kakao.
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