Umzüge sind meist mit einem Neuanfang verbunden: Man zieht in eine andere Stadt oder zumindest in einen anderen Stadtteil. Pärchen ziehen in die erste gemeinsame Wohnung oder nach einer Trennung müssen sich beide Parts wieder eine eigene Bleibe suchen. Familien gönnen sich mehr Platz, während sich andere eher verkleinern möchten, um Miete zu sparen.
Ob nun mit einem freudigen oder einem unliebsamem Ereignis verbunden – jeder Umzug ist das Ergebnis einer einzigartigen Lebenssituation und damit selbst einmalig. Trotz der vielen verschiedenen Grundvoraussetzungen bei Umzügen sind die Begleiterscheinungen eines Wohnungswechsels immer sehr ähnlich.
Umzüge sind anstrengend und mit viel Arbeit verbunden. Von der Wohnungssuche über die Renovierung bis hin zum eigentlichen Umzug mit all seinen Behördengängen fallen zahlreiche organisatorische Aufgaben an, die einen rasch überfordern können. Darum ist es umso wichtiger, geplant an die Sache heran zu gehen, um den Überblick zu behalten.
Anlässlich eines Umzuges gibt es zahlreiche Aufgaben, die Sie bereits im Vorfeld erledigen können. Verteilen Sie die anfallenden Pflichten auf die Wochen vor dem eigentlichen Umzugstag, damit Sie sich in der Endphase nicht allzu viel Stress aufbürden. Lesen Sie unseren großen Umzugsratgeber und ziehen Sie entspannt um!
Selbst umziehen oder Umzugsfirma?
Mit dem Umzugsunternehmen
Selber schleppen macht zwar keinen Spaß, ist aber in der Regel kostengünstiger, als ein Umzugsunternehmen mit dem Umzug zu beauftragen. Verfügen Sie allerdings über besonders unhandliche und schwere Gegenstände oder Möbel (Beispiel Waschmaschine), könnte Ihnen eine professionelle Abwicklung Ihres Umzuges viel Aufwand ersparen. Die Preise der Unternehmen können stark variieren und hängen von den Umzugshelfern, dem Ladevolumen des Lkws sowie der Strecke zum Zielort ab. Vergleichen kann sich durchaus lohnen. Rufen Sie einzelne Unternehmen an oder schreiben Sie den Firmen eine E-Mail, in der sie sämtliche zu transportierenden Möbel auflisten. So kann sich das Umzugsunternehmen ein genaues Bild vom Aufwand machen und Ihnen ein Angebot unterbreiten.
Mangelt es Ihnen an Zeit, die einzelnen Firmen zu kontaktieren, bietet sich eine Annonce auf der Online-Plattform Myhammer an. Dort stellen Sie Ihre speziellen Anforderungen online und erhalten Angebote von Firmen der Umgebung.
Mit Helfern
Alternativ können Sie natürlich auch Freunde und Verwandte bitten, Ihnen beim Umzug zur Hand zu gehen. In diesem Fall müssen Sie sich im Vorfeld jedoch um ein geeignetes Transportmittel bemühen. Mietwagenfirmen vermieten Sprinter oder kleine Lkw häufig übers Internet – mit ein paar Klicks können Sie bequem einen Wagen buchen. Da das Kontingent in der Hochsaison rasch schrumpft, sollten Sie dies möglichst früh in der Planungsphase machen, sobald Ihnen der konkrete Umzugstag bekannt ist.
Auch hier gibt es Sparmöglichkeiten: Am Wochenende kosten die Wagen meist mehr als unter der Woche. Klären Sie möglichst früh ab, ob Sie an einem Wochentag Urlaub bekommen, damit Sie Ihren Umzug vornehmen können. Problematisch ist allerdings, dass Ihre Freunde und Verwandte ebenfalls Urlaub beantragen müssen oder eben erst nach Feierabend zum Umzugsgeschehen hinzustoßen können.
Um sicherzustellen, dass genügend fleißige Helfer da sind, könnten Sie zusätzlich einen Aushang an der örtlichen Uni machen, um Studenten anzuwerben oder Sie werfen einen Blick in die Kleinanzeigen von Ebay. Auch dort bieten Umzugshelfer häufig Ihre Dienste an.
Das Packen
Für genügend Stauraum sorgen
Die meiste Zeit nimmt vermutlich das Packen ein. Besorgen Sie sich eine ausreichende Anzahl von Umzugskisten. Erfahrungsgemäß benötigt man meist eine stattliche Anzahl an Kartons, um seinen ganzen Krempel zu verstauen. Am besten erstellen Sie zunächst eine Liste mit allen Räumen, um den Inhalt von Schränken und Kommoden abzuschätzen. Denken Sie dabei auch an den Dachboden oder das Kellerabteil. Oftmals schlummern dort Werkzeugkisten oder ausgemusterte Klamotten, die Sie ansonsten nicht in Ihre Planung mit einbeziehen würden.
Kleidung verstauen Sie in Reisetaschen, Koffer oder Kleidersäcken. Für Kleidungsstücke, die dem Zerknittern standhalten (beispielsweise Handschuhe, Socken, Schals usw.) können Sie auch einfach herkömmliche große Müllsäcke verwenden. Auch Sofakissen lassen sich darin verstauen. Achten Sie jedoch darauf, dass das Plastik der Säcke keinen starken Eigengeruch hat, der möglicherweise auf die Kleidung übergeht.
Geld sparen mit Kartonagen
Wenn Sie Geld sparen möchten, besorgen Sie die Umzugskartons nicht im Baumarkt, sondern fragen im Supermarkt um die Ecke nach ausgemusterten Bananenkisten. Diese sind nicht nur kostenlos, sondern außerdem besonders stabil und verfügen über Haltegriffe. Meist benötigen Sie für solche Bananenkartons noch nicht einmal Klebeband zum Verschließen, da Deckel und Unterteil aufeinander gesteckt werden. Bananenkartons sind allerdings nicht zusammenklappbar, daher sollten Sie genügend Platz im Auto frei räumen, wenn Sie die Kisten vom Supermarkt abholen.
Tipp: Kartons online bestellen
Neben geräumigen Umzugskisten sollten Sie auch genügend kleine Kartons besorgen, die sich vor allem für schwere Gegenstände wie beispielsweise Bücher oder Geschirr eignen. Bücherkisten können Sie im Baumarkt beziehen oder Sie bestellen sie online im Kartonagenshop der Deutschen Post. In der eFiliale können Sie verhältnismäßig günstig passende Umzugskartons beziehen, die Ihnen dann per DHL nach Hause geliefert werden. Vergessen Sie dabei nicht, das zugehörige Klebeband mitzubestellen. Es ist recht reißfest und eignet sich sehr gut dafür, Umzugskartons zu stabilisieren und zu verschließen.
Vorgehensweise beim Packen
Wenn Sie möglichst stressfrei umziehen möchten, empfiehlt es sich, bereits im Vorfeld Ihres Umzuges Schränke zu leeren und Kartons zu packen. Räumen Sie hierzu einen Platz in der Wohnung frei, an dem Sie fertig gepackte Kartons stapeln können, ohne dass sie allzu viel Raum einnehmen.
So wird eingepackt
Beginnen Sie am besten mit Dingen, die Sie nur sehr selten benötigen, Fotoalben beispielsweise. Für wichtige Utensilien wie Aktenordner oder Badezimmerartikel sollten Sie einige Kartons bis ganz zuletzt aufheben. Sehr praktisch ist auch eine Art Notfallbox. Packen Sie in einen Karton Dinge, die Sie in der neuen Wohnung sofort zur Hand haben möchten, ohne danach suchen zu müssen, z.B. Duschgel, Toilettenpapier, Wecker o.ä. Wertgegenstände transportieren Sie am besten in der Handtasche bzw. im Rucksack. Stecken Sie auch ein paar große Müllbeutel ein, denn erfahrungsgemäß werden Sie diese recht rasch nach dem Umzug benötigen, um Verpackungsmaterial, Folien, Zeitungspapier etc. darin verschwinden zu lassen.
Möbel abbauen
Wenn Sie Ihren Umzug selbst stemmen, sollten Sie es sich so einfach wie nur möglich machen. Dazu gehört auch, dass Sie Ihre Möbel – soweit es geht – zerlegen. Auch wenn Sie eine Umzugsfirma engagiert haben, empfiehlt sich diese Vorgehensweise, da die Möbelpacker ansonsten zunächst die Möbelstücke auseinanderbauen müssen; dabei vergeht Zeit, die Sie später bezahlen.
Versuchen Sie die Möbel auseinander zu bauen, die Sie im Vorfeld des Umzuges nicht unbedingt benötigen, beispielsweise einzelne Regale. Die Schrauben, welche beim Zerlegen zutage kommen, packen Sie am besten in eine kleine Tüte und kleben Sie mit breitem Klebeband an einem Teil des Möbelstücks fest. So kommt es später nicht zu Verwechslungen was Schrauben und Co. anbelangt.
Pflanzen für den Umzug präparieren
Auch Ihre Pflanzen müssen in das neue Zuhause. Kleinere Topfpflanzen transportieren Sie in einer Klappbox aus dem Baumarkt. Die Blätter größerer Stauden oder Palmen sollten Sie mit einer Schnur zusammenbinden, damit sie nicht ausufern. Achten Sie außerdem darauf, dass die Blumenerde am Umzugstag nicht zu nass ist. Das würde die Pflanze nicht nur schwerer machen, sondern verursacht unter Umständen auch hartnäckige Flecken auf der Kleidung oder im Kofferraum.
Wegwerfen und Entrümpeln
Umzüge sind meist der einzige Anlass, bei welchem man sein ganzes Hab und Gut unter die Lupe nimmt. Fragen Sie sich anlässlich des Einpackens stets, welche Gegenstände Sie tatsächlich noch benötigen und welche Sie wegwerfen oder wegschenken können. Je weniger Ballast, umso besser.
Verschenken oder spenden
Vor allem in punkto Kleider- und Bücherregal sollten Sie diesbezüglich fündig werden: Mustern Sie Kleidungsstücke aus, die Ihnen nicht mehr passen oder gefallen. Dasselbe gilt für Bücher, die Sie vermutlich kein zweites Mal lesen werden. Vielleicht findet sich ja jemand in Ihrem Bekanntenkreis, der sich über diese Geschenke freut. Ansonsten können Sie Kleidung oder Schuhe in den speziell hierfür aufgestellten Containern abgeben.
Tipp: Bücher spenden und Spendenbescheinigung erhalten
Bücher sind meist zu schade zum Wegwerfen. Aber wer hat schon die Energie im Vorfeld eines Umzugs auch noch einen Flohmarkt zu organisieren? Packen Sie ausgewählte Bücher einfach in einen Karton und schicken Sie Ihre Buchspende an buchspende.org. Hinter dieser Online-Plattform steht eine gemeinnützige GmbH, die Ihre Bücher für einen guten Zweck verwendet. Geben Sie die ISBN-Nummern Ihrer Bücher zuvor in die entsprechende Eingabemaske auf der Website von Buchspende.org ein, um den Wert Ihrer Bücher zu schätzen. Drucken Sie das Formular aus und legen Sie es Ihrem Buchpaket bei. Bald darauf erhalten Sie per Post eine Spendenbescheinigung in entsprechender Höhe. Diese können Sie später wiederum von der Steuer absetzen.
Benachrichtigungen im Vorfeld des Umzuges
Urlaub für Umzug
Ein Umzug ist nicht nur körperlicher Arbeitsaufwand, sondern auch bürokratischer. Klären Sie zunächst mit Ihrem Arbeitgeber ab, ob Sie am betreffenden Tag Urlaub erhalten. Oftmals wird Ihnen vom Arbeitgeber sogar Sonderurlaub gewährt, damit Sie fürs Umziehen keinen Tag Ihres Erholungsurlaubes hergeben müssen. Fragen Sie also zuvor nach den genauen Regularien Ihrer Firma und planen Sie entsprechend.
Da Umzüge für gewöhnlich sehr anstrengend sind, sollten Sie in Erwägung ziehen, sich zusätzlich zur Ihrem Sonderurlaub ein paar Tage frei zu nehmen, um sich danach erholen zu können und anfallende Behördengänge zu erledigen.
Nachsenden und benachrichtigen
Achten Sie im Vorfeld Ihres Umzuges besonders auf Ihre Post. Von wem erhalten Sie Briefe und Kataloge? Notieren Sie sich alle Absender auf einer Liste und teilen Sie Ihnen gegebenenfalls bereits vor dem eigentlichen Umzugstag mit, dass sich Ihre Anschrift ändern. Denken Sie dabei auch an Versicherungen oder Behörden wie das Finanzamt. Zur Sicherheit können Sie außerdem den Nachsendeservice der Deutschen Post nutzen, den Sie online oder in einer Postfiliale beauftragen können.
Grundsätzlich ist es nicht verkehrt, Standardanschreiben zu verfassen, die auf die Adressänderung aufmerksam machen. Möglicherweise haben Sie unmittelbar nach dem Umzug nicht sofort einen PC oder Drucker zur Verfügung. Haben Sie jedoch einen Stapel Standardanschreiben vorbereitet, können Sie den Empfänger per Hand auf den Umschlag schreiben und die Briefe versenden. Für solche Zwecke ist es außerdem gut, sich einen Vorrat an Briefmarken anzulegen.
Internet und andere Verträge
Informieren Sie sich rechtzeitig darüber, ob Sie Ihren bestehenden Internet- oder Mobilfunkvertrag am neuen Wohnort behalten können. Nicht jeder Anbieter hat dieselbe Reichweite. Sollte Ihr Anbieter an Ihrer neuen Bleibe Bereitstellungsprobleme haben, lässt man Sie vermutlich Ihren Vertrag vorzeitig beenden. Dies geschieht allerdings meistens mit einer Frist von mehreren Monaten; darum ist es wichtig, den Anbieter rasch über die Umzugspläne zu informieren und abzuklären, ob man den Vertrag weiterhin nutzen kann. Sollte dies nicht der Fall sein, suchen Sie online nach einer Ausweichmöglichkeit, wenn Sie die ersten Wochen im neuen Zuhause nicht ohne Internet und Telefon verbringen möchten.
Der Umzug
Parken mit dem Möbelwagen
Ein Möbelwagen nimmt viel Platz ein. Falls Sie in einer Straße wohnen, die meist zugeparkt ist, sollten Sie ein paar Tage vor dem Umzug ein Pappschild an einer Straßenlaterne anbringen, das die Anwohner und Parkenden auf den Umzugstermin aufmerksam macht. In der Regel werden die Autofahrer am betreffenden Termin davon absehen, dort zu parken und Sie haben Platz mit dem Transporter zu rangieren.
Bestens vorbereitet mit Hilfmitteln
Am Tag des Umzugs müssen Sie fit sein. Gehen Sie also am Abend zuvor zeitig schlafen und besorgen Sie sich anderntags beim Bäcker erst einmal Frühstück, um sich zu stärken. Falls Möbelpacker oder andere Umzugshelfer im Anmarsch sind, bereiten Sie alles für deren Erscheinen vor: Platzieren Sie sämtliche Möbel und Umzugskisten gut zugänglich. Besen, Staubsauger und Wischmop sowie andere Putzutensilien legen Sie am besten beiseite, beispielsweise in die Badewanne oder Dusche. Diese Utensilien benötigen Sie später fürs Reinemachen.
Falls Sie sich für ein Umzugsunternehmen entschieden haben, verfügt dieses meist über Hilfsmittel wie Sackkarren, Zurrgurte und Möbelroller. Wenn Sie Ihrem Umzug alleine stellen, sollten Sie Seile oder alte Decken oder Teppiche bereitlegen. Möbelstücke kann man mit ihrer Hilfe über den Boden rutschen und größere Bilder oder Gemälde kann man vorsichtig in Decken wickeln und anschließend im Auto transportieren.
Waschmaschine transportieren
Besonders verhasst bei einem Umzug ist die Waschmaschine. Sie ist extrem schwer und unhandlich. Ein leichtes Unterfangen ist das Transportieren einer Waschmaschine niemals. Damit Sie beim Umzug aber nicht kaputt geht, sollten Sie das Gerät auf den Transport vorbereiten.
Lassen Sie stehendes Wasser ab und entfernen Sie die Schlauchverbindungen zu den Anschlüssen. Dann rücken Sie die Maschine von der Wand weg und bringen die Transportsicherung an, die Sie beim Kauf der Waschmaschine erhalten haben. Dabei handelt es sich in der Regel um diverse Plastikteile und Schrauben.
Für die Übergabe vorbereiten
Nach dem Auszug aus einer Wohnung müssen Sie mit Ihren Vermietern einen Übergabetermin vereinbaren, an dem Sie die Wohnungsschlüssel zurückgeben und sich die Vermieter vom akkuraten Zustand der Wohnung überzeugen können.
Fleckige Wände sollten Sie im Vorfeld weiß streichen; auch kleinere Reparaturen sollten Sie nach Möglichkeit ausführen und die Wohnung möglichst reinlich überlassen. Saugen Sie Staub und wischen Sie den Boden. Auch die Regalböden in den Küchenschränken und den Backofen sollten Sie säubern und reinlich hinterlassen.
Haben Sie in der Wohnung Mängel verursacht, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Je nach Art des Schadens kommt unter Umständen Ihre Haftpflichtversicherung dafür auf. Notfalls können Sie sich auch darauf einigen, dass die Reparatur des Schadens von der Kaution abgezogen wird, die Sie dem Vermieter bei Einzug überlassen haben.
Auch für Ihre neue Bleibe steht eine Übergabe an: Notieren Sie alle vorhandenen Mängel akribisch und lassen Sie dieses Übergabeprotokoll vom Vermieter unterschreiben. Zusätzlich können Sie auch einige Fotos aufnehmen und dem Protokoll beilegen.
Behördengänge vorbereiten und erledigen
Einwohnermeldeamt
Behördengänge sind ohne Frage lästig. Da man sie aber ohnehin erledigen muss, sollte man sie möglichst rasch nach dem Umzug absolvieren. Informieren Sie sich also im Vorfeld auf der Website der neuen Stadt oder Gemeinde über Adresse und Öffnungszeiten. Mit Ihrem Personalausweis müssen Sie sich schließlich zum Einwohnermeldeamt begeben und sich am neuen Wohnort anmelden. Die Bescheinigung, die man daraufhin im Amt erhält, muss man für gewöhnlich dem Arbeitgeber vorlegen.
Erkundigen Sie sich beim Einwohnermeldeamt auch gleich nach einem gültigen Müllkalender und den Bestimmungen für die Sperrmüllabfuhr. Mitunter weisen Gemeinden und Kommunen beträchtliche Unterschiede in der Müllentsorgung auf. Decken Sie sich am besten gleich mit gelben oder grünen Säcken ein, damit Sie in der Anfangsphase nach Ihrem Umzug nicht auf einem Müllberg sitzen müssen. Falls Sie in ein eigenes Haus ziehen, erkundigen Sie sich bei diesem Behördengang auch gleich danach, wie und wo Sie eine eigene Mülltonne beantragen.
Landratsamt
Ziehen Sie in einen neuen Landkreis, müssen Sie Ihr Auto bei der Kfz-Zulassungsstelle ummelden. Informieren Sie sich auf der Internetseite des Landratamtes über die Öffnungszeiten sowie über Parkmöglichkeiten in der Nähe. Nehmen Sie Ihren Ausweis sowie Ihre Fahrzeugpapiere und genügend Bargeld (etwa 100 Euro) mit. Da Sie neue Autokennzeichen erhalten, sollten Sie außerdem einen Schraubenzieher einstecken, mit dem Sie die alten Kennzeichen abmontieren können.
Dem Stress entfliehen
Haben Sie Ihren Umzug erst einmal hinter sich gebracht, fehlt nur noch das Einrichten. Auch das ist mit jeder Menge Arbeit verbunden. Unser Tipp daher: Nehmen Sie sich zu allererst einmal eine Auszeit. Entfliehen Sie dem Chaos in der neuen Bleibe und gehen Sie ins Kino oder in ein Restaurant. Ein Umzug kosten viel Geld und Nerven, da sollten Sie sich zum Abschluss Ihres erfolgreichen Unterfangens etwas Schönes gönnen.
Bilder:
congerdesign – pixabay.com
© contrastwerkstatt – Fotolia.com