Stellen Sie sich vor, Sie sind Kandidat einer Quizshow und stehen vor der 1-Mio-Euro-Frage, die da lautet: „Was ist ein Browser?“ Für viele keine sehr angenehme Vorstellung, denn nur wenige Internetnutzer könnten diese Frage mit Leichtigkeit beantworten. Der Durchschnittsnutzer hat das Wort „Browser“ schon einmal gehört oder gelesen, verbindet einige Vorstellungen damit, kann diese aber meist nicht konkretisieren.
Damit aus diesem Halbwissen ein Ganzes wird, folgt hier die Erklärung:
Das ist ein Browser
„Webbrowser“ (oder kurz „Browser“) sind Computerprogramme, mit deren Hilfe Webseiten im Internet angezeigt werden. Die Bezeichnung leitet sich übrigens aus dem Englischen ab und bedeutet so viel wie „schmökern“ (to browse). Vor diesem Hintergrund wird auch die Funktion des Browsers deutlich: Er ermöglicht das Surfen im World Wide Web.
Der Internetnutzer kann heute zwischen verschiedenen Browsern wählen, die zwar alle dieselbe Funktion haben, sich aber in Einzelausprägungen unterscheiden. Bei Chip.de oder auf den Herstellerseiten kann man die kostenlosen Programme herunterladen. Die beliebtesten Webbrowser sind Internet Explorer, Mozilla Firefox, Google Chrome, Opera und Safari. Der letztgenannte Browser wurde von „Apple“ speziell für ihre Produkte entwickelt.
Das kann ein Browser
Man lädt den kostenfreien Browser herunter, indem man den entsprechenden Download-Button auf der Hersteller-Website betätigt. Die Datei befindet sich nun auf dem PC und muss per Doppelklick ausgeführt werden. Anschließend kann man den Browser nutzen:
- Über seine Adressleiste lassen sich Websites aufrufen. Auch Fotos oder PDF-Dokumente sind einsehbar.
- Man kann Websites als Lesezeichen speichern.
- Über die Chronik kann man sehen, welche Websites aufgerufen wurden.
- Mit jedem Browser lassen sich außerdem Sicherheitseinstellungen vornehmen.