Frischer Spinat ist nicht nur lecker, sondern durch die zahlreich enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe zudem sehr gesund! Auch der Eisengehalt des Blattspinats kann sich sehen lassen, wenngleich dieser geringer, als ursprünglich angenommen ist.
Ob als Beilage zu Fleisch und Fisch oder zusammen mit Kartoffeln in einem Auflauf – Spinat ist vielseitig verwendbar und schmeckt Groß und Klein gleichermaßen. Selbst für Soßen bietet sich Spinat hervorragend an, wie Sie in einem anderen Artikel zum Thema „Drei schnelle Spaghetti-Soßen“ auf Mittags-Pause.de nachlesen können.
Tiefkühlspinat erfreut sich aufgrund der einfachen Zubereitung großer Beliebtheit, doch auch, wenn Sie lieber die frische Variante verarbeiten möchten, müssen Sie noch lange kein Meisterkoch sein! Nachfolgend zeigen wir Ihnen, wie Sie frischen Spinat zubereiten können und was Sie dabei beachten sollten.
Zuerst gründlich putzen und waschen
Frischer Blattspinat sollte nach dem Kauf möglichst schnell zubereitet und nicht zu lange gelagert werden. Vor dem Kochen gilt: gründlich putzen, Stiele und unschöne Stellen in den Blättern entfernen und danach waschen. Hierfür geben Sie den Spinat am besten in eine große Schüssel oder ein Spülbecken mit kaltem Wasser. Wichtig ist, dass die Blätter vollständig von Erde und Sand befreit werden und auch sonstiger Schmutz gründlich abgewaschen wird. Nach dem Wasserbad ist es ratsam den Spinat in ein Sieb zu geben und die Blätter noch einmal kurz abzubrausen.
Blattspinat Zubereitung: Das sollten Sie beachten
Wenn Sie den frischen Spinat als Beilage verzehren möchten, sollte er noch etwas Biss haben. In diesem Fall reicht es, den Spinat nur kurz zu blanchieren. Bringen Sie hierfür Salzwasser in einem Topf zum Kochen. Geben Sie nun nach und nach kleine Portionen Spinat in das kochende Salzwasser. Bereits nach etwa einer halben Minute können Sie den Spinat wieder aus dem Wasser holen. Falls der Spinat für Ihren Geschmack zu bissfest ist, können Sie ihn auch etwas länger im Wasser lassen. Nach dem Blanchieren mit Salz, Pfeffer und Knoblauch würzen.
Rahmspinat: Andere Zubereitung erforderlich
Für Rahmspinat müssen Sie den frischen Spinat länger kochen. Hierfür nicht wie oben beschrieben vorgehen, sondern die gesamte Menge in das Salzwasser geben und etwa vier bis fünf Minuten kochen lassen. Wenn der Blattspinat weich genug ist, das Kochwasser abgießen, den Spinat nach Geschmack würzen und mit einem Stabmixer pürieren.
Fazit: Die größte Herausforderung bei der Zubereitung von Spinat ist das teilweise doch sehr aufwändige Putzen und Waschen. Dafür werden Sie aber mit einem hervorragenden Geschmack belohnt!
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